In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstehen die Innentore des Friedländer und des Stargarder Tors. In der zweiten Hälfte kommt das Treptower Tor dazu. Zur Aufnahme von Pestkranken wird 1308 das Hospital St.Georg gebaut.
Am 22. September 1314 stirbt Beatrix. Das Land Stargard sollte in diesem Fall an die männlichen Erben gehen, aber sie hatte ja eine Tochter. Heinrich der Löwe heiratet 1315 wieder. Der Markgraf Waldemar von Brandenburg fordert daraufhin das Land Stargard zurück. Heinrich verweigert die Rückgabe, es kommt zum Markgrafenkrieg. Am 25. November 1317 bleibt das Land Stargard nach dem Templiner Frieden endgültig bei Mecklenburg.
Am 21. Januar 1329 stirbt Fürst Heinrich in Sternberg und hinterlässt zwei Söhne, Albrecht und Johann.
1333 erhält die Zunft der Schneider ihr Zunftprivileg. Albrecht und Johann teilen am 25. November 1352 ihr Land untereinander auf. Den westlichen Teil des Landes erhält Albrecht, Johann bekommt das Land Stargard. In Neubrandenburg wird vorzugsweise die Residenz gehalten. Im Jahre 1355 wird erstmals eine Pfarrschule erwähnt, an der Magister Hermann tätig ist. Sie bleibt fast 500 Jahre lang die einzige öffentliche Schule.
1357 verkauft das Kloster Broda Wendisch-Nemerow (Klein-Nemerow) an die Kalandsbrüder in Neubrandenburg. 1372 erhalten die Schuhmacher und die Gerber ihr Zunftprivileg. Das Bürgermeisteramt wird im Jahre 1395 eingeführt. Werner Gywertze heisst der erste Bürgermeister von Neubrandenburg. 1398 erhalten die Bäcker ihr Zunftprivileg.
1248 – 1300 | 1301 – 1400 | 1401 – 1500 | 1501 – 1600
1601 – 1700 | 1701 – 1800 | 1801 – 1849 | 1850 – 1900
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